Heinrich Hengstenberg wanderte wahrscheinlich vor Dezember 1901 nach 
Camaiore ins Königreich Italien aus. [4a] Möglicherweise war er dort als Vertreter für ein Lederwaren-Unternehmen tätig. [5]
Zunächst lebte Heinrich Hengstenberg bzw. seine Familie in Camiore, nach 1907 in Mailand, später in Florenz. [6] Die Sommermonate verbrachte die Familie möglicherweise regelmäßig in 
Viareggio wie aus erhaltenen Postkarten hervorgeht. [7]
Während des I. Weltkriegs kehrte Heinrich Hengstenberg für längere Zeit mit seiner Familie nach Wetzlar zurück, [7a] möglicherweise da seine Geschäfte kriegsbedingt nicht mehr fortführbar waren.
  [1] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 509. Nach einer handschriftlichen Notiz auf der Rückseite einer Fotografie von Heinrich Hengstenberg ist das Geburtsjahr 1873. 
 
 
 
 [2] Vgl. Jonas (2010), S. 26. 
 
 
 
 [2a] Vgl. Kornder, Regine (2007): Gespräch mit Chr. Thiesen, Wetzlar. 
 
 
 
 [3] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 509. 
 
 
 
 [4] Vgl. Sondermann et al. (1936): Sondermann 2., aus Langenberg im Rheinlande, in: Koerner, Bernhard (Hrsg.): Deutsches Geschlechterbuch Band 92, Görlitz, S. 509. 
 
 
 
 [4a] Eine Postkarte aus Dezember 1901 wird bereits aus Camaiore versandt. Vgl. Hengstenberg, Heinrich (1901): Postkarte an Paul Hengstenberg, Camaiore. 
 
 
 
 [5] Vgl. handschriftliche Notiz auf der Rückseite einer Fotografie von Heinrich Hengstenberg. Dagegen berichtet Regine Kornder davon, dass Heinrich Hengstenberg Vertreter für ein Gummerbacher Textil- oder Maschinenunternehmen, möglicherweise für L. & C. Steinmüller, war. Vgl. Kornder, Regine (2007): Gespräch mit Chr. Thiesen, Wetzlar.
 
 
 
 [6] Vgl. Hengstenberg, Heinrich (1904): Postkarte an Lollo Krafft, Camaiore. Im Jahr 1911 werden Karten aus Mailand nach Deutschland versandt. Vgl. Hengstenberg, Heinrich (1911): Postkarte an Adele Hengstenberg, Mailand; Hengstenberg, Heinrich (1911): Postkarte an Jacob Krafft, Mailand. Aus dem Jahr 1907 ist eine Postkarte erhalten, die nahelegt, dass Mailand hingegen nur eine Zwischenstation einer längeren Reise war. Vgl. Hengstenberg, Heinrich (1907): Postkarte an Jacob Krafft, Mailand. Als Kaufmann in Mailand lt. Kornder, Regine (2007): Gespräch mit Chr. Thiesen, Wetzlar. 
 
 
 
 [7] Vgl. Hengstenberg, Heinrich (1903): Postkarte an Adele Hengstenberg, Viareggio; Hengstenberg, Heinrich (1906): Postkarte an Adele Hengstenberg, Viareggio.
 
 
 
 [7a] Vgl. Kornder, Regine (2007): Gespräch mit Chr. Thiesen, Wetzlar. 
 
 
 
 [8] Vgl. handschriftliche Notiz auf der Rückseite einer Fotografie von Heinrich Hengstenberg. 
 
 
 
 [9] Fille Hengstenberg unterschrieb einen Brief aus dem März des Jahres 1969 nicht mehr. Vgl. Hengstenberg, Suse (1969): Brief an Lenore Bergmann, Viareggio. Ein Brief aus Dezember 1968 legt nahe, dass Fille Hengstenberg im Jahr 1968 verstorben sein könnte. Vgl. Hengstenberg, Suse (1969): Brief an Lenore Bergmann, Viareggio.