Chronik der Familie Sondermann

Helene Wilhelmine Christiane Sondermann


Helene Wilhelmine Christiane Sondermann wurde am 3. Juli 1808 in Gummersbach geboren. Sie war die einzige Tochter und das erste in Gummersbach geborene Kind des Johann Wilhelm Sondermann (1770-1857) und der Dorothea Catharina Wilhelmine Baltes (1776-1849).

Sie war daher auch das erste Kind der Familie, das im untenstehend abgebildeten Taufbecken der evangelischen Kirche in Gummersbach getauft wurde.

Ehe mit Franz Haselbach

Wilhelmine heiratete am 11. März 1833 in Gummersbach Franz Haselbach, der am 11. Juni 1811 als Sohn des Lederhändlers [1] Johann Caspar Heinrich Haselbach und der Johanna Catharina Elisabeth Brüning (aus Rospe) geboren wurde. [2]  [2a]

Wilhelmine Haselbach geb. Sondermann hatte sieben Kinder. Die ersten sechs Kinder kommen in Gummersbach zur Welt. Das letzte Kind, Helene, wurde in Vollmerhausen geboren und verstarb noch vor dem ersten Geburtstag:

Gerberei Franz Haselbach

Ein Franz Haselbach errichtete vor 1833 eine Rotgerberei in Gummersbach. So wird er im Adreßbuch der Kaufleute und Fabrikanten aus dem Jahr 1833 geführt als: "Haselbach (Franz), Gerberei". [3]  Entsprechend findet sich die nachfolgende Anzeige im Gummersbacher Kreisblatt im Jahr 1835: [4]
Ein Haus der Famile Haselbach lag in der Winterbecke in der Nähe des Wohn- und Fabrikhauses Sondermann zum Dorf hin gelegen, denn Amalie Müller Thiel berichtet: "In unserer Kinderzeit hatte das Dorf Gummersbach noch das alte liebe Gesicht. Noch floß unsere Becke, unser kleines Flüßchen, frei und lustig durch das Oertchen. Sie entspringt bekanntlich in Windhagen, nimmt am westlichen Abhang des Kerbergs das klare Wässerlein, die Nordhelle auf, fließt dann durch die Wiesen am sogenannten Schafstall hin zum Dorfe, ging in älterer Zeit unter dem Sondermannschen und Haselbachschen, heute Vorndammschen Hause durch, denn die Erbauer derselben gebrauchten das Wasser bei ihrem Gerwebe." [5] Das Haus der Haselbachs wurde mithin in späteren Zeiten an die Familie Vorndamm verkauft. Bereits 1876 lässt sich August Vorndamm in Gummersbach als Klempner nieder und mietet sich dazu bei der Witwe Caspar Haselbach (siehe unten) in der Winterbecke ein. [5a] Weiter berichtet Amalie Müller-Thiel: "Alt sind in der Winterbecke die Häuser Köster, heute Müllenmeister, dann Fuhrmann Heuser, Sondermann, Vorndamm; hier wohnte um die Mitte des vorigen Jahrhunderts ein Lederhändler Haselbach." [5b]

Wenn Amalie Müller-Thiel vom Lederhändler Haselbach spricht, ist damit Caspar Haselbach, der Vater des Franz Haselbach, gemeint, wie sich auch aus dem Eigentümerverzeichnis des Katasteramts des Stadt Gummersbach zu entnehmen ist. [5c]

Ein bebautes Grundstück der Haselbachs (wahrscheinlich dasjenige, über das Amalie Müller-Thiel berichtet) grenzte an den Besitz der Sondermanns wie aus einer Bekanntmachung zur Erbteilung der Haselbachs aus dem Jahr 1847 hervorgeht [6]. Darin wird erwähnt: "Flur 6, Nro. 53 in der Winterbecke, 23 Ruthen Gebäudelage und Hofraum nebst dem darauf stehenden mit Nro. 293 bezeichneten Hause und Flur 6, Nro. 50 daselbst, 45 Ruthen, 80 Fuß Garten, neben Christian Kritzler und Wilhelm Sondermann." [7] Auf nachfolgendem Auszug der Urkarte Gummersbachs sind die Grundstücke markiert [7a]:
Vermutlich befand sich im Haus des Caspar Haselbach auch die Gerberei Haselbach, die Franz Haselbach vor 1833 geründete.
Lange Bestand hatte die Gerberei des Franz Haselbach allerdings nicht, denn im Dezember 1837 wird er vom Handelsgericht zu Köln für "fallit" erklärt. [7b]

Ob es sich bei dem Gerber Franz Haselbach um den Ehemann der Wilhelmine Sondermann oder einen gleichnamigen Verwandten des Franz Haselbach handelt, ist derzeit nicht zweifelsfrei ersichtlich.

 

Spätestens im Februar 1847 hat der Franz Haselbach seine Gerberei endgültig aufgegeben, denn zu diesem Zeitpunkt wird er lediglich als Wirt und Handelsmann bezeichnet. [8] Möglicherweise handelte er 1847 noch mit Lederwaren.

Caspar Haselbach

 Vater des Franz Haselbach war Caspar Haselbach, der nicht nur Lederhändler war, sondern vermutlich auch Festivitäten in Gummersbach veranstaltete. So wird berichtet, dass Peter Wilhelm Eberhard Steinmüller, der Vater von Carl und Lebrecht Steinmüller, bei seinem ersten Auftreten in Gummersbach (wohl um 1815) als Musiker bei Caspar Haselbach aufspielte. [9] Caspar Haselbach hatte in Kierspe den Schwager von Wilhelm Eberhard Steinmüller engagiert, um zum Tanz aufzuspielen. Dieser nahm Wilhelm Eberhard Steinmüller als Flötist zur Begleitung mit.

Caspar Haselbach ist nach 1833 verstorben, denn zur Heirat seines Sohnes tritt er noch als Zeuge auf. [10] Seine Frau, eine geborene Brüning, verstarb im Jahr 1844. [11]

Auch der 1854 geborene E. Meißen berichtet in seinen Lebenserinnerungen von einem Haselbach, der Vater des "Lord" Haselbach (siehe dazu den Abschnitt zu Christian Haselbach) gewesen sei. Entsprechend dürfte Caspar Haselbach noch um 1860 gelebt haben: "Etwas weiter die Treppe hinauf, auf der selben Seite wie unser Haus wohnte ein alter wohlhabener Herr namens Haselbach, nach seiner Kopfbedeckung der Käp-Haselbach genannt, der mit meinem Vater geschäftlich und auch wohl freundschaftlich zu tun hatte." [12] Caspar Haselbachs Haus stand in der Winterbecke (siehe dazu Erläuterungen oben). [12a]

Im Jahr 1862 und im Jahr 1866 wird (ein) Caspar Haselbach noch mit einer Lederhandlung in Sandler's Adreßbuch bzw. Sandler's Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes geführt. [12b]

Caspar Haselbach heiratete nach seiner Ehe mit einer Brüning noch zwei Mal. Seine dritte Ehefrau war Regina Dresbach, die ihn auch überlebte (1876 lebte sie noch). [13a]

Vermutlich hatte Caspar Haselbach ein außerordentlich langes Leben und starb möglicherweise im Jahr 1873, denn erst im November des Jahres 1873 kommt es zur Erbteilung. [13b]

Caspar Haselbach hatte aus erster Ehe folgende Kinder: [13c]
  • Älteste Tochter des Caspar Haselbach war Amalie Haselbach, die mit Schumacher Franz Anton Crysandt verheiratet war, und diesen überlebte. Anton Crysandt verstarb am 27. Februar 1868.
  • Ältester Sohn war der hier betrachtete Franz Haselbach.
  • Es folgt eine Wilhelmin(e) Haselbach, die mit dem Bezirksfeldwebel Heinrich Kirberg verheiratet war und die in Siegburg lebte.
  • Zweitältester Sohn war der unten noch genauer betrachtete Christian Haselbach.
Aus dritter Ehe entstammten die im Jahr 1873 noch unmündigen Kinder:
  • Gustav Haselbach.
  • Clara Haselbach.

Die Großeltern Haselbach

Die Familie Caspar Haselbach wohnte allerdings im Jahr 1795 nicht in der Winterbecke oder im Haus der Gastwirtschaft (siehe dazu unten im Detail), sondern im nördlichen Teil des Städtchens. Aus diesem Jahr hat sich ein Situationsplan aus einer Auseinandersetzung der Familien Haselbach, Pickhardt und Uhlenberg erhalten. Der Situationsplan ist unten stehend abgebildet. Die Nummer 1 markiert das Haus von Christoph Pickhardt, die Nummer 5 das Haus der Gebrüder Uhlenberg sowie die Nummer 11 das Haus der Familie Haselbach. [14]
Die Häuser sind die die auf unten stehender Situationskarte aus dem Jahr 1813 mit den Nummern 25, 26 und 29 gekennzeichneten Häuser. [15] Das Haus Nr. 47 ist die spätere Gastwirtschaft Franz Haselbach.
Bei den Eigentümer des Hauses könnte es sich um die Großeltern des Franz Haselbach handeln. Großeltern des Franz Haselbach waren Caspar Haselbach, gestorben im Jahr 1816, und Elisabeth Pickhardt. [16]

Die Haselbachs hatten um 1831 Landbesitz auf dem Steinberg, [16a] hier wird indes als Eigentümerin eine Witwe Haselbach erwähnt; möglicherweise war Elisabeth Pickhardt diese Witwe Haselbach.

Bruder des Franz Haselbach: Christian Haselbach

Ein Haus Haselbach in der Winterbecke wurde um 1853 von Christian Haselbach bewohnt, der vermutlich ein Bruder des Franz Haselbach war. Christian Haselbach war 1852 vom Gemeindrat als erster Rendant der im Jahr 1853 neu gegründeten Gummersbacher Sparkasse ernannt worden. [17] Die ersten Geschäftsräume der Städtischen Sparkasse lagen im Haus des des Christian Haselbach, das an der Einmündung der Winterbecker Straße in die Kaiserstraße zum Dorf hin lag. [18] Christian Haselbach war indes nur kurzzeitig Rendant. Ihm folgte noch 1853 Wilhelm Müller nach. [18a]

Er muss zu diesem Zeitpunkt wohl gerade erst volljährig gewesen sein, denn in der oben erwähnten Bekanntachung zur Erbteilung Haselbach wird er im Jahr 1847 als "Handlungslehrling, wohnhaft in Lüdenscheid, jetzt Hückeswagen, emanzipierter Minderjähriger" bezeichnet. [19]
Über Christian Haselbach schreibt Amalie Müller-Thiel: Christian Haselbach "[...] war etwas in der Welt herum gekommen, er trat elegant auf und erhielt darum den Beinamen der Lord Haselbach. Er soll tatsächlich um 1860 schon weiße Schuhe getragen haben. Seine Töchter Elmire und Eugenie habe ich noch gekannt." [20]

In Sandler's Adreßbuch bzw. Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes aus dem Jahr 1862 bzw. 1866 wird Christian Haselbach mit einer Lederhandlung geführt. [20a]

Auch E. Meissen schreibt in seinen Jugenderinnerungen über ihn: "Nach der anderen Seite [von unserem Haus, Anm. d. Autors], also in südlicher Richtung, immer auf derselben Seite der Straße, wohnte sein [d. h. des Caspar Haselbachs] Sohn, der Lord-Haselbach, wegen seiner gewählten Kleidung und 'vornehmen' Auftretens so genannt. Das Haus wurde umgebaut und war das größte und schönste des Stadtteils dort. Ziegelbau mit Bewurf und Ölanstrich oder drgl. Mit diesem Lord-Haselbach hatte mein Vater noch mehr zu tun, und die Familien verkehrten auch nachbarlich-freundschaftlich" Wie Amalie Müller-Thiel berichtet E. Meissen von einer Tochter des Lord Haselbach namens Eleonore Haselbach, die um 1854 geboren wurde, sodass mit Lord-Haselbach nicht Franz Haselbach gemeint sein kann. [21]

Christian Haselbach war Doppelkönig des Gummersbacher Schützenfestes in den Jahren 1859 und 1860. [22]

Christian Haselbach muss Ende der 1860er Jahre in finanzielle Schwierigkeiten geraten sein, denn am 18. Juli 1868 erfolgt der "Ausverkauf Chr. Haselbach". [22a] Die Anzeige zum Ausverkauf im Gummersbacher Kreisblatt enthält eine Aufzählung von Handelswaren, die einen Einblick in das Geschäft des Chr. Haselbach gibt. Am 12. Oktober 1868 lässt der Kaufmann Christian Haselbach zudem diverses Mobiliar in seiner Wohnung (freiwillig) versteigern. [22b] In seine Wohnung und Geschäft zieht 1869 die Schwägerin von August Sondermann ein. Vor 1874 hat er dann Gummesbach verlassen, denn dann ist er in Düsseldorf ansässig und dort als Kaufmann tätig. Seine Vermögensrechte am großväterlichen Haus werden zu dieser Zeit aber von der Düsseldorfer Gewerbebank e.G. ausgeübt. Folglich konnte sich Christian Haselbach bis dahin nicht von seinen finanziellen Lasten befreien. [22c]

Gastwirtschaft Franz Haselbach in Gummersbach und Vollmerhausen

Franz Haselbach betrieb eine Gastwirtschaft, die im Zentrum Gummersbachs neben dem späteren Hotel Hengstenberg lag.

Die Grundlage für die Gastwirtschaft wurde vermutlich bereits von seinem Vater Caspar Haselbach gelegt (siehe oben).

Das Haus der Gastwirtschaft war im Jahr 1813 allerdings (noch) nicht im Eigentum von Franz Haselbach, sondern lt. Klüppelberg im Eigentum der Witwe Haselbach [23]. Dabei könnte es sich um die Großmutter des Franz Haselbach handeln. Großeltern des Franz Haselbach waren Caspar Haselbach, gestorben im Jahr 1816, und Elisabeth Pickhardt. [24] Es kann indes nur dann die Großmutter Eigentümerin des Hauses gewesen sein, wenn die Datierung von Klüppelberg nicht korrekt ist.

Bereits auf dem Urriss von Gummersbach aus dem Jahr 1832 wird das Haus der späteren Gastwirtschaft mit "Haselbach" gekennzeichnet. Der Vorname des Eigentümers ist schwer zu entziffern, könnte aber Caspar lauten. [25]

Eine Gastwirtschaft kann im Haus aber erst nach 1833 betrieben worden sein, denn im Adressbuch von Rheinland-Westfalen aus diesem Jahr wird eine Gastwirtschaft Haselbach in Gummersbach nicht erwähnt [26]. Im Jahr 1844 (dem Todesjahr seiner Mutter) findet sich die erste Quelle, in der Franz Haselbach als "Schenkenwirt" bezeichnet wird. [27]


Franz Haselbach verkaufte die Gastwirtschaft im Februar 1847 laut Anzeige im Gummersbacher Kreisblatt allerdings an seinen Schwager Louis Sondermann [28]:

Franz Haselbach verkauft vermutlich im Jahr 1847 nicht nur seine Gastwirtschaft an Louis Sondermann, sondern auch sein nebenstehendes Wohnhaus an seine Schwägerin Wilhelmine Sondermann (siehe die Erläuterungen dort).

Gastwirtschaft in Vollmerhausen

Nach dem Verkauf der Gummersbacher Gastwirtschaft, übernahm Franz Haselbach in Vollmerhausen eine andere Wirtschaft denn im Februar 1847 wohnte er bereits in Vollmerhausen [29] und veranstaltete dort im Jahr 1848 einen Ball [30]. Seine Kinder wohnten Anfang 1847 indes noch in Gummersbacher [31] und zogen wohl erst einige Monate später nach Vollmerhausen.

Verwandtschaft Haselbach: Geschäft "Franz Haselbach's Kinder"

Mit unten stehender Anzeige der "Franz Haselbach's Kinder" wird bekanntgemacht, dass das in Gummersbach geführte Geschäft künftig unter den Namen "Franz Haselbach" fortgeführt wird: [32]

Der Übergang des Geschäfts auf Franz Haselbach ist wahrscheinlich damit begründet, dass das Geschäft der "Franz Haselbach Kinder" wirtschaftlich am Ende ist. Darauf deutet die unten stehende Anzeige aus dem März 1844 hin [33]:

Caspar Haselbach scheint in die wirtschaftliche Krise der "Franz Haselbachs Kinder" involviert gewesen zu sein, denn ca. 2 Wochen später inseriert er die Absicht, ein bereits bearbeitetes Stück Ackerland zu verpachten [34]:

Möglicherweise verhebt sich auch Franz Haselbach an dem übernommenen Geschäft (oder dessen Schulden), sodass er selbst im Jahr 1847 wirtschaftlich am Ende gewesen sein könnte. Zumindest deuten darauf sowohl die Erbauseinandersetzung als auch der Verkauf seiner Gastwirtschaft hin. Beide Ereignisse fielen ins Jahr 1847.


Bei den "Franz Haselbach's Kinder" kann es sich nicht um die Kinder des Ehepaares Haselbach-Sondermann gehandelt haben. Vielmehr dürfte es einen "zweiten" älteren Franz Haselbach in Gummersbach gegeben haben, möglicherweise einen Onkel (Bruder des Caspar Haselbach), sodass die "Franz Haselbach's Kinder" Cousins und Cousinen des Ehemanns der Christiane Sondermann gewesen sein könnten. So verzeichnet auch das Gummersbacher Kreisblatt am 15. Oktober 1868 für die Wochen zuvor den Tod der Emma Haselbach, Tochter des Franz Haselbach. [34a] Dabei dürfte es sich nicht um eine Tochter des Franz Haselbach und der Wilhelmine Sondermann gehandelt haben, da die Familie Haselbach-Sondermann zu diesem Zeitpunkt bereits seit ca. 10 Jahren nicht mehr in Gummersbach ansässig war.

Gut des Friedrich vom Baur

Franz Haselbach pachtete, möglicherweise ab Anfang des Jahres 1847, bis Januar 1852 in Vollmerhausen das Acker-Gut des Friedrich vom Baur, wie aus unten stehender Anzeige im Gummersbacher Kreisblatt hervorgeht. [35] In welchem Zusammenhang das Gut und die Gastwirtschaft in Vollmerhausen standen, ist derzeit unklar. Nicht auszuschließen ist, dass Franz Haselbach das Gut bereits vor 1847 in Pacht hatte.

Möglicherweise wurde die Pacht um ein Jahr verlängert, denn im Oktober 1852 wiederholt sich die Anzeige mehrmals [36]:

Sondermann'sche Großenwiese bei Mühlenseßmar

Von ihrem Vater Johann Wilhelm Sondermann erbt Wilhelmine Sondermann offenbar die "[...] sogenannte große Wiese bei Gummersbach [...]" mit einer Fläche von 10 Morgen, 113 Ruthen, 90 Fuß [37]. Dabei entsprechen 1 Morgen = 2.553,22 Quadratmeter; 1 Ruthen = 14,18 Quadratmeter, sodass sich eine Gesamtfläche von circa 27.200 Quadratmeter ergibt.

 

Am 24. Juni 1857 war die Wiese im Besitz der Wilhelmine Sondermann, denn zu diesem Zeitpunkt wird im Gummersbacher Kreisblatt Graswuchs der Wiese ausgelobt [38]

Auch in Jahr 1858 wird der Graswuchs der "früheren Sondermann'schen jetzt Haselbach'schen großen Wiese bei Mühlenseßmar" versteigert [39]. 



Die Wiese wird allerdings laut unten stehender Anzeige am 25. Februar 1859 zur Versteigerung angesetzt mit einer Taxe in Höhe von 2.000 Thaler (Ca. 31.000 Euro im Jahr 2013) [40].

Am 16. Juli 1859 wird indes wiederum inseriert: "[...] diesjährige Graswuchs auf der bei Mühlenseßmar gelegenen, von Sondermann herstammenden sogenannten großen Wiese von circa 12 Morgen, soll in Loosen [!] versteigert werden [...]" [41]. Eine entsprechende Anzeige ("Sondermanns Wiese genannt") findet sich im Jahr 1860 [42]. Im Jahr 1861 findet sich ebenfalls eine Anzeige zur Versteigerung von Graswuchs der "der bei Mühlenseßmar gelegenen großen Wiese", allerdings ohne Hinweis auf den Namen Sondermann. [43] Auch diesmal erfolgte kein Verkauf der Wiese.

Umzug nach Hörde

Das Ehepaar Sondermann-Haselbach zieht wahrscheinlich Ende des Jahres 1857 oder Anfang des Jahres 1858 von Vollmerhausen nach Hörde [44], denn am 25. Februar 1858 macht Christian Haselbach, wohl der Bruder des Franz Haselbach, im Gummersbacher Kreisblatt bekannt, dass Personen mit Forderungen an Franz Haselbach sich bei ihm bis zum 1. April 1858 melden sollen [45]. Möglicherweise steht der Umzug in Zusammenhang mit dem Tod des Johann Wilhelm Sondermann Anfang des Jahres 1857 und der der Familie dann wohl zugeflossenen Erbes.


In Hörde war Franz Haselbach Obermeister der Hermannshütte, zumindest bis 1861. [46]

Tod des Ehepaares in Dortmund

Vermutlich nach altersbedingter Niederlegung der Arbeit in Hörde verzog das Ehepaar nach Dortmund, möglicherweise zu einem seiner Kinder.


Wilhelmine Haselbach geb. Sondermann strarb am 7. März 1871 in Dortmund an Abzehrung. Ihr Ehemann Franz Haselbach wenige Wochen später am 15. April 1871 an Kehlkopfschwindsucht. Bei seinem Tod wird Franz Haselbach als Arbeiter bzw. Gärtner bezeichnet. [47]

Verkauf der Sondermann'schen Großenwiese

Einige Monate nach dem Tod des Ehepaars inserieren die Erben, die oben beschriebene Großenwiese meistbietend versteigern zu wollen: [48]

Teilung des Jahres 1874

Einige Jahre nach dem Tod des Ehepaares Haselbach erscheint in der Gummersbacher Zeitung eine Bekanntmachung zu einer Vermögensteilung, die insbesonder Auskunft gibt über die Nachkommen und unmittelbaren Verwandten des Ehepaares und deren Wohnorte. Geteilt wird das alte oben erwähnte Haselbach'sche Haus in der Winterbecke. [49]


[1] Vgl. Müller-Thiel, Amalie (1940): Alt-Gummersbach: Bilder und Geschichten, Gummersbach, S. 118; Leuchs, C. & Comp. (Hrsg.) (1833): Adreßbuch der Kaufleute und Fabrikanten von ganz Deutschland so wie der Haupt-, Handels- und Fabrikorte des ürbigen Europas und der anderen Welttheile, vierte Ausgabe, fünfter Theil, enthaltend die neuen Adressen und die Berichtigungen der früheren Bände, Nürnberg, S. 481; Standesamt Gummersbach (1833): Heiratsurkunde des Franz Haselbach und der Helene Wilhelmine Christiane Sondermann, ausgestellt am 9. Mai 2006.

[2] Vgl. Standesamt Gummersbach (1833): Heiratsurkunde des Franz Haselbach und der Helene Wilhelmine Christiane Sondermann, ausgestellt am 9. Mai 2006.

[2a] Vgl. Blumberg, Emma Pauline (o. J.): Notizen zum Stammbaum der Hedwig Blumberg.

[3] Vgl. Leuchs, C. & Comp. (Hrsg.) (1833): Adreßbuch der Kaufleute und Fabrikanten von ganz Deutschland so wie der Haupt-, Handels- und Fabrikorte des ürbigen Europas und der anderen Welttheile, vierte Ausgabe, fünfter Theil, enthaltend die neuen Adressen und die Berichtigungen der früheren Bände, Nürnberg, S. 481; entsprechend Standesamt Gummersbach (1833): Heiratsurkunde des Franz Haselbach und der Helene Wilhelmine Christiane Sondermann, ausgestellt am 9. Mai 2006.

[4] Vgl. Haselbach, Franz (1835): Anzeige Gerberei, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 14. Oktober 1835, S. 4.

[5] Vgl. Müller-Thiel, Amalie (1940), S. 101.

[5a] Vgl. Vorndamm, August (1876): Geschäftsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 18. März 1876, Nr. 33, S. 4.

[5b] Vgl. Müller-Thiel, Amalie (1940), S. 118.

[5c] Vgl. Katasteramt Kreis Gummersbach (ab 1866): Grundstücke im Eigentum des Caspar Haselbach, seiner Witwe und des August Vorndamm, Artikel Nr. 369, Gummersbach.

[6] Vgl. Bürgermeisterei Gummersbach (1851): Sterbefälle, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 28, S. 1; Crisandt, Amalie und Kinder (1868): Todesanzeige Anton Crisandt, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 18.

[7] Vgl. Meissen, G. J. (1847): Bekanntmachung zur Teilungs-Prozedur der Eheleute Anton Crysand und der Amalie Haselbach gegen diverse Familienmitglieder, in: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, Öffentlicher Anzeiger, Stück 15 von Dienstag, 30. März 1847, S. 115-116.

[7a] Vgl. Tollmann, C.  (1832): Urkarte der Gemeinde Gummersbach der Bürgermeisterei Gummersbach, Flur 7, genannt Gummersbach.

[7b] Vgl. Handelsgericht Köln (1837): Falliment des Franz Haselbach, in: Kölnische Zeitung v. 22. Dezember 1837, Nr. 356, S. 6.

[8] Vgl. Meissen (1847): Bekanntmachung zur Teilungs-Prozedur der Eheleute Anton Crysand und der Amalie Haselbach gegen diverse Familienmitglieder, in: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, Öffentlicher Anzeiger, Stück 15 von Dienstag, 30. März 1847, S. 115-116.

[9] Vgl. Steinmüller, Paul Wilhelm Eberhard (1867): Lebenserinnerungen, S. 22.

[10] Standesamt Gummersbach (1833): Heiratsurkunde des Franz Haselbach und der Helene Wilhelmine Christiane Sondermann, ausgestellt am 9. Mai 2006.

[11] Vgl. Blumberg, Emma Pauline (o. J.): Notizen zum Stammbaum der Hedwig Blumberg.

[12] Meissen, Ernst (ohne Jahr): Jugenderinnerungen, ohne Ort, S. 10.

[12a] Vgl. Vorndamm, August (1876): Geschäftsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 18. März 1876, Nr. 33, S. 4.

[12b] Vgl. Sandler,
Christoph (1862): Sandler's großes Adreßbuch des Handels-, Fabrik und Gewerbestandes von Nord-Deutschland. Vollständig in zwei Bänden. Zweiter Band: das Königreich Preußen. Erste Abtheilung enthaltend: die Rheinprovinz und die Provinz Westphalen, Köln, S. 81; Sandler, Christoph/Berggold, F. (1866): Deutschlands Handel und Industrie. Neuestes Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes. Norddeutschland nach den Sandler’schen Principien und den amtlich aufgenommenen Materialien des Jahres 1866. I. Abtheilung: Königgreich Preussen. Erster Band: Rheinprovinz und Hohenzollern, Westfalen, Pommern, Posen, Berlin, S. 83.

[13] frei

[13a] Vgl. Werner (1874): Teilungssache Haselbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Januar 1874, Nr. 6, S. 4.; Vorndamm, August (1876): Geschäftsanzeige, in: Gummersbacher Zeitung v. 18. März 1876, Nr. 33, S. 4.

[13b] Vgl. Werner (1874): Teilungssache Haselbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Januar 1874, Nr. 6, S. 4.

[13c] Vgl. Werner (1874): Teilungssache Haselbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Januar 1874, Nr. 6, S. 4; Bürgermeisterei Gummersbach (1851): Sterbefälle, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 28, S. 1; Crisandt, Amalie und Kinder (1868): Todesanzeige Anton Crisandt, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 18.

[14] Vgl. Lenz, J. H. (1795): Grundriss in Sachen Gebrüder Uhlenberg und Caspar Haselbach wider Christoph Pickhardt, Gum
mersbach, elektronisches Archiv.

[15] Vgl. Grefinghoff (1813): Situationskarte des Dorfes Gummersbach mit Anmerkungen von Jürgen Woelke, Gummersbach.

[16] Vgl. Blumberg, Emma Pauline (o. J.): Notizen zum Stammbaum der Hedwig Blumberg.

[16a] Vgl. Pollmann (1831): Subhastation-Patent Carl Crisand, in: Königliche Regierung in Köln (Hrsg.): Amtsblatt, 16. Jahrgang, Köln, Öffentlicher Anzeiger v. 27. Juni 1831; Pollmann (1831): Subhastation-Patent Carl Crisand, in: Königliche Regierung in Köln (Hrsg.): Amtsblatt, 18. Jahrgang, Köln, Öffentlicher Anzeiger v. 26. Februar 1833.

[17] Vgl. Woelke, Jürgen (1975): Alt Gummersbach in zeitgenössischen Bildern und Ansichten, Gummersbach, S. 36; Winckel (1852): Sitzung des Gemeinderats am 13. August, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 66, S. 4; Pomykaj, Gerhard/Woelke, Jürgen (2003): 150 Jahre Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Kontinuität und Wandel, Gummersbach.

[18] Vgl. Woelke, Jürgen (1975), S. 36.

[18a] Vgl. Pomykaj, Gerhard/Woelke, Jürgen (2003): 150 Jahre Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt. Kontinuität und Wandel, Gummersbach, S. 14.

[19] Vgl. Meissen, G. J. (1847): Bekanntmachung zur Teilungs-Prozedur der Eheleute Anton Crysand und der Amalie Haselbach gegen diverse Familienmitglieder, in: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, Öffentlicher Anzeiger, Stück 15 von Dienstag, 30. März 1847, S. 115-116.

[20] Vgl. Müller-Thiel, Amalie (1940), S. 118; ebenso Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 6, die die Anekdote allerdings irrtümlich auf Conrad Haselbach bezieht.

[20a] Vgl. Sandler, Christoph (1862): Sandler's großes Adreßbuch des Handels-, Fabrik und Gewerbestandes von Nord-Deutschland. Vollständig in zwei Bänden. Zweiter Band: das Königreich Preußen. Erste Abtheilung enthaltend: die Rheinprovinz und die Provinz Westphalen, Köln, S. 81; Sandler, Christoph/Berggold, F. (1866): Deutschlands Handel und Industrie. Neuestes Repertorium des deutschen Handels-, Fabrik- und Gewerbestandes. Norddeutschland nach den Sandler’schen Principien und den amtlich aufgenommenen Materialien des Jahres 1866. I. Abtheilung: Königgreich Preussen. Erster Band: Rheinprovinz und Hohenzollern, Westfalen, Pommern, Posen, Berlin, S. 83.

[21] Vgl. Meissen, Ernst (ohne Jahr): Jugenderinnerungen, ohne Ort, S. 10.

[22] Vgl. Gummersbacher Schützenverein e. V. (o. J.): Die Gummersbacher Schützenkönige, <http://www.gsv1833.de/?page_id=66>, Abrufdatum: 2. Januar 2011.

[22a] Haselbach, Chr. (1868): Ausverkauf Chr. Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 18. Juli 1868, Nr. 57, S. 2 sowie v. 22. Juli 1868, Nr. 58, S. 4 sowie v. 25. Juli 1868, Nr. 59, S. 4.

[22b] Vgl. Müller, F. (1868): Freiwilliger Verkauf durch Christian Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 7. Oktober 1868, S. 3.

[22c] Vgl. Werner (1874): Teilungssache Haselbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Januar 1874, Nr. 6, S. 4.

[23] Vgl. Klüppelberg, Ad. (ca. 192
0): Situationskarte des Dorfes Gummersbach mit Anmerkungen des Stadtbaumeisters Klüppelberg.

[24] Vgl. Blumberg, Emma Pauline (o. J.): Notizen zum Stammbaum der Hedwig Blumberg.

[25] Vgl. o. V. (1832): Urriss Gummersbachs.

[26] Vgl. Brüning, Rüttger (1833): Offizielles Adress-Buch für Rheinland-Westphalen, Elberfeld, S. 497-499.

[27] Vgl. Haselbach, Caspar (1844): Verkaufsanzeige für ein Stück Ackerland, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 11. April 1844, Nr. 30, S. 4.

[28] Vgl. Sondermann, Louis (1847): Kaufanzeige Gastwirtschaft, in Gummersbacher Kreisblatt v. Februar 1846.

[29] Vgl. Meissen, G. J. (1847): Bekanntmachung zur Teilungs-Prozedur der Eheleute Anton Crysand und der Amalie Haselbach gegen diverse Familienmitglieder, in: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, Öffentlicher Anzeiger, Stück 15 von Dienstag, 30. März 1847, S. 115-116.

[30] Vgl. Haselbach, Franz (1848): Anzeige Ball, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 18.

[31] Vgl. Meissen, G. J. (1847): Bekanntmachung zur Teilungs-Prozedur der Eheleute Anton Crysand und der Amalie Haselbach gegen diverse Familienmitglieder, in: Amtsblatt für den Regierungsbezirk Köln, Öffentlicher Anzeiger, Stück 15 von Dienstag, 30. März 1847, S. 115-116.

[32] Vgl. Franz Haselbach's Kinder (1845): Fortführung Geschäft, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 99, S. 4 sowie Nr. 100, S. 4.

[33] Vgl. Franz Haselbach Kinder (1844): Verkaufsanzeige Manufacturwaren, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 27 März 1844, Nr. 25, S. 4.

[34] Vgl. Haselbach, Caspar (1844): Verkaufsanzeige für ein Stück Ackerland, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 11. April 1844, Nr. 30, S. 4.

[34a] Vgl. o. V. (1868): Nachweisung zum Tod des Emma Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 14. Oktober 1868, Nr. 82, S. 1, elektronisches Archiv.

[35] Vgl. Baur, Friedrich vom (1852): Anzeige Verpachtung Gut Franz Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 4, S. 4.

[36] Vgl. Baur, Friedrich vom (1852): Anzeige Verpachtung Gut Franz Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt, Nr. 87, S. 4, Nr. 89, S, 4, Nr. 92, S. 4, Nr. 93, S. 4.

[37] Vgl. Meissen, G. J. (1858): Verkaufsanzeige große Wiese bei Gummersbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 22. Dezember 1858.   

[38] Vgl. Meissen, G. J. (1857): Verkaufsanzeige Graswuchs, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 24. Juni 1857, S. 4, und v. 1. Juli 1857, S. 4.

[39] Vgl. Meissen, G. J. (1858): Verkaufsanzeige Graswuchs, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 7. Juli, 10. Juli und 14. Juli 1858.

[40] Vgl. Meissen, G. J. (1858): Verkaufsanzeige große Wiese bei Gummersbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 22. Dezember 1858; Meissen, G. J. (1859): Verkaufsanzeige große Wiese bei Gummersbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 2. Februar 1859.   

[41] Vgl. Meissen, G. J. (1859): Verkaufsanzeige Graswuchs, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 13. Juli 1859, S. 4.

[42] Vgl. Höstermann (1860): Öffentlicher Gras-Verkauf, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 7. Juli 1860, S. 3, und 11. Juli 1860, S. 3.

[43] Vgl. Höstermann (1861): Gras-Verkauf, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 29. Juni 1861, S. 4.

[44] Vgl. auch Spindler, Meta (1940): Auf der Höhe meines Lebens, Hilden, S. 6.

[45] Vgl.  Haselbach, Christian (1857): Bekanntmachung zur Anmeldung von Forderungen an Franz Haselbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 25. Februar 1857, S. 4.

[46] Vgl. Meissen, G. J. (1858): Verkaufsanzeige große Wiese bei Gummersbach, in: Gummersbacher Kreisblatt v. 22. Dezember 1858; Kirchenbuch der evangelischen St. Bartholomäus-Kirche Berlin, Heirat der Wilhelmine Haselbach und des Carl Baguhn am 27. Januar 1861.

[46a] Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannsh%C3%BCtte_(H%C3%B6rde).

[47] Vgl. Kirchenbuch der evangelischen Gemeinde St. Reinoldi Dortmund, Tod der Wilhelmine Haselbach geb. Sondermann am 7. März 1871 sowie Tod des Franz Haselbach am 15. April 1871.

[48] Vgl. Werner (1871): Bekanntmachung zur Versteigerung der Großenwiese in Mühlenseßmar, in: Gummersbacher Zeitung v. 13. Juli 1871, Nr. 93, S. 3, v. 5. August 1871, Nr. 93, S. 2, v. 8. August 1871, Nr. 94, S. 3.

[49] Vgl. Werner (1874): Teilungssache Haselbach, in: Gummersbacher Zeitung v. 15. Januar 1874, Nr. 6, S. 4.
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